Narrenzunft Denkingen e.V.

Zunftmeister Jürgen Thieringer bekommt Landesehrennadel



Der Denkinger Jürgen Thieringer hat für sein ehrenamtliches Engagement die Landesehrennadel erhalten. Sein Einsatz für die Narrenzunft hat dabei besonderes Lob erfahren.

In seiner Laudatio hob Bürgermeister Rudolf Wuhrer besonders Thieringers 25-jährige Tätigkeit in der Narrenzunft hervor. Im Jahre 1985 wurde er zum Zunftrat gewählt. Bereits 1990 übernahm er das Amt des ersten Vorsitzenden.
Vieles hat er in den 20 Jahren bewegt und dafür zahlreiche Ehrungen vom Narrenfreundschaftsring Schwarzwald-Baar-Heuberg und der Narrenzunft selbst erhalten. Darüber hinaus übt er seit vielen Jahren das Amt des Sprechers der Denkinger Vereine aus. Neben seinem Engagement für die Denkinger Vereine und insbesondere für die Narrenzunft gehört Thieringer seit 1999 auch dem Gemeinderat an und seit 2009 bekleidet er das Amt des ersten stellvertretenden Bürgermeisters.

So ist er immer schon die Speerspitze für die Denkinger Vereine, die er stets nach außen repräsentiert und ihre Interessen auch im Gemeinderat vertritt, sprach Wuhrer in seiner Laudatio. „In all den Jahren der Zusammenarbeit durfte ich Thieringer als außerordentlich zuverlässig, ehrlich und als einen unermüdlichen Schaffer kennen lernen. Er ist keinesfalls pflegeleicht -- er weiß was er will und er weiß Mitstreiter für seine Ideen zu begeistern und zu gewinnen", lautete das Lob Wuhrers. Alle die näher mit ihm zusammenarbeiten, hätten sicher schon erfahren, dass sein Wort zähle und auf ihn Verlass sei. Hierfür sprach Bürgermeister Wuhrer besonderen Dank aus und schloss darin auch die Mitglieder der Narrenzunft mit ein, die in ihrer Vereinsgeschichte Hervorragendes geleistet haben. „Sie ist eine große Stütze im gesellschaftlichen und kulturellen Leben unserer Gemeinde".

In seinem Schlusswort dankte der Geehrte der großen Narrenfamilie und seinen Wegbegleitern, die am heutigen Tage im Narrenstüble mit ihm feiern. In Stichworten umriss er die Tätigkeiten der Zunft in den vergangenen Jahren. Angefangen mit dem Bau des Narrenstübles über den Männertanzwettbewerb, das Seifenkistenrennen bis zum Rübengeisterschnitzen und als Höhepunkt natürlich die Dorffasnet. All diese Aktivitäten tragen seine Handschrift.
Dank sprach er auch seiner Familie und Freunden aus und hob hervor, dass er sein Organisationstalent und das närrische Wesen bereits in die Wiege gelegt bekam.